Review: Nebelgrund – Rauhnachtsträume (2021)

Nebelgrund

 by Aesma Hellia

Album: Rauhnachtsträume
Germany – Bavaria 2021
One Man-Projekt: Nebelgeist
Label: Todesritter Records

Trackliste

  1. Nebelgrund – Tod an den Ufern des Mondschein
  2. Frostnacht
  3. Sól
  4. Albtraum
  5. Das Feuer der alten Flamme
  6. Zu Tausend und kein zurück
  7. Runen des Todes
  8. Odins Ritt über das Firmament

Bewertung

Das Album „Rauhnachtsträume“ von dem bayerischen One Man-Projekt „Nebelgrund“ befasst sich mit alten nordischen Mythen und Göttern, beziehungsweise Ásatrú. Die Lyrics sind deutschsprachig und gut verständlich im Gesang in atmosphärischem Blackmetal mit paganer Melodik.

Das Album startet mit dem Titel „Nebelgrund – Tod an den Ufern des Mondscheins“, einem langen atmosphärischen Instrumental, das sich in den weiteren Titeln zu einer Mischung aus Midtempo und dann schnellen Sequenzen ( 4. Albtraum) sowie langen Instrumentals entwickelt. Die Songs sind echt mitreißend, tragend und bassreich, gefolgt von einem sehr ruhigen, fast progressiv-melodischen Ausklang mit „Odins Ritt übers Firmament“.

Der Gesang ist total facettenreich. Auf der einen Seite raue, klassische Black Metal Vocals und auf der anderen Seite pagane tiefe Reinstimme. Ziemlich vielseitig.

„Das Feuer der alten Flamme“, sehr pagan, rollt extrem und „Sól“ mit einer geilen Melodik, enthält viel Instrumentals. Ordentlich knallt „Albtraum“, der keiner ist, sondern ebenfalls ziemlich guter Song !

Fazit

Das Album ist definitiv etwas für’s Heidenherz. Gutes Album, gefällt ! In meinem Regal hat das Album seinen Platz gefunden.

Nebelgrund
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Nebelgrund (bandcamp.com)

Todesritter Production
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Aesma Hellia, 16. Januar 2022

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Author: Aesma Hellia
Ehemalige Autorin bei Schwarze Flamme